Jeda derf kema und zualusn, owa a jeda derf a mitmocha“ bekräftigt Organisator Franz Binder, „bei uns muaß ma koa Profi sa.“
Unangemeldet kommen, Musikinstrumente mitbringen und aufspielen, einen Tanz zeigen, einen eigenen Text oder ein Lied vortragen. Ob Gruppe oder Solist - alles ist erlaubt. Profi muss man nicht sein, wenn man auftreten will, aber taugen soll die Vorführung schon was. Und wer nur zuhören und zuschauen will, ist natürlich auch willkommen.
Hubert Treml, der "König der oberpfälzer Liedermacher- und Kabarettszene" (Mittelbayerische Zeitung), präsentiert sein neues Programm. Er besingt seinen "Schlooch", seine "Leit" und taucht in und mit seinen Liedern überall in der Oberpfalz auf und ein: von Waldeck bis Strahlfeld, von "Rengschburch" (Regensburg) bis "Eschawo" (Windisch-Eschenbach).
Ihm geht es nicht um kitschige Heimatverklärung, sondern um den (oft auch augenzwinkernden) Blick auf das Leben, in diesem besonderen Landstrich, der auf seine eigene Art die Herzen berührt