Aktuelle Nachrichen

Nach den Ortsteilen ist zum Abschluss von „Kirche und Wirtshaus“ Wörth selbst mit der Pfarrkirche Sankt Petrus an die Reihe gekommen. Pfarrer Johann Baier stellte vergangenen Freitag den fast 50 Gästen die Kirche und ihre Geschichte vor.

Wenn man so eine Reihe starte, frage man sich: „Interessiert das wen ?“, sagte Johann Festner von Kultur in Wörth zu Beginn der Veranstaltung. Bei „Kirche und Wirtshaus“ sei das der Fall gewesen – insgesamt 300 Besucher hätten sich die verschiedenen Kirchen angeschaut. Zum letzten Termin in diesem Jahr komme jetzt die wichtigste Wörther Kirche dran.

Petruskirchen seien immer besonders wichtig, nahm Pfarrer Baier den Faden auf: Man nehme nur den Regensburger Dom als Beispiel. Im 13. Jahrhundert hätten sich Regensburgs Bischöfe – letztlich erfolgreich – bemüht, Wörth dem Domkapitel anzuschließen. Dann sei die Suche nach dem Bauplatz losgegangen. Normalerweise erwarte man eine Kirche ja auf einem Berg, sagte Baier. In Wörth habe es aber keinen ausreichend großen hoch gelegenen Bauplatz gegeben. So sei die Wahl auf den heutigen Standort gefallen, praktisch im Schlamm der Donau, die damals deutlich näher an Wörth vorbeifloss.

Auf keinem Berg war genügend Platz

1250 stand die ursprüngliche Kirche Sankt Petrus dann, kleiner als heute und doch riesig im Vergleich zu den Gebäuden rundherum. „Die Wörther haben noch in Holzhütten gehaust“, sagte Baier. 1350 sei das zweite Seitenschiff im Norden dazugekommen, Mitte des 15. Jahrhunderts der Turm, 1600 sei den Wörthern dann der Chorraum zu klein geworden. Dessen Vergrößerung habe zu einer Besonderheit geführt: Der heutige Chorraum liege nicht auf der Achse des Mittelschiffs, sondern sei nach rechts verschoben.

Von den Umbauten, die während des Barocks geschehen seien, sei heute nicht viel erhalten, sagte Baier. Der Taufstein stamme aus dieser Zeit, die Schnitzerei des Altarblatts und die Seitenstücke der Kirchenbänke. Damals sei auch der Kirchturm erhöht worden und habe ein Zwiebeldach bekommen.

Er sei aber dem Brand von 1841 zum Opfer gefallen und danach in seiner heutigen Form neu errichtet worden. Über das 19. Jahrhundert hinweg sei die Kirche im neugotischen Stil umgestaltet worden, sagte Baier. Dabei hätten die Arbeiter die barocken Deckengemälde übermalt. Heute sind diese wieder zu sehen: Sie seien 1966 bei einer Renovierung freigelegt worden. Ebenfalls aus dem Barock stammten zwei große und wertvolle Tafelbilder, die mittlerweile aus Sicherheitsgründen im Diözesanarchiv gelagert würden. Die Versicherung für eins davon koste 160 000 Euro im Jahr.

Nach Baiers Ausführungen erklärte Ludwig Eiglmeier die Funktionsweise der Kirchenorgel. An ebendiese Orgel setzte sich der Pfarrer währenddessen und gab den Besuchern dann eine akustische Kostprobe. Im Anschluss daran durften die Besucher auf die Orgelempore steigen und sich das Instrument aus der Nähe anschauen, ehe sie für den „Wirtshaus“-Teil des Abends zum Butz gingen.

[Text: Donau-Post, Maximilian Eibl; Bild: Johann Festner]

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Das Wörth der Fünfzigerjahre, landwirtschaftlich geprägt, mit seinen Höfen und Geschäften, seinen Menschen und Geschichten, ist am Sonntagnachmittag im Bürgersaal noch mal aufgeflackert. Josef Schindler präsentierte Texte, mit denen er Erlebnisse aus seiner Kindheit in seiner unverwechselbaren Art ins Gedächtnis ruft. Mit einer großen Portion Humor, aber auch nachdenklichen und hintergründigen Zwischentönen.

Die passende musikalische Untermalung steuerte Karl Dietl bei. Er spielte mit seinem Akkordeon und sang dazu – unter anderem Lieder, die man in den Fünfzigern in der Schule lernte oder die damals populär waren.

Als Motto für den Nachmittag, veranstaltet von Kultur in Wörth, hatte Schindler eine Zeile des mittelalterlichen Dichters Walther von der Vogelweide gewählt: „O weh, wohin sind alle meine Jahre verschwunden ?“ Das heitere Maiwetter passe nicht so recht dazu, dass es heute um Menschen gehen werde, die zu einem großen Teil schon gestorben sind, sagte Schindler zu Beginn. Es wurde dann aber kein schwermütiger Nachmittag, ganz im Gegenteil: Die Zuhörer schmunzelten, lachten, erfreuten sich an Schindlers Anekdoten und Beobachtungen – und aktivierten nicht selten eigene Erinnerungen. Da ging es zum Beispiel um die Frage, wer auf einem alten Foto wo zu sehen ist oder wie ein bestimmtes Anwesen heute ausschaut.

Aus aktuellem Anlass erinnerte Schindler an seinen Cousin Lorenz Schnitt, der am 3. Mai verstorben ist. Er zitierte augenzwinkernd aus einem Feldpostbrief seines Vaters, den dieser im Juni 1943 aus Russland an seine Frau geschrieben hatte. Der Vater verleiht in dem Brief seiner Hoffnung Ausdruck, dass die künftigen Kinder „nicht solche Lausbuben wie die Försterbuben“ werden – gemeint waren die Buben des Försters von Weihern, darunter der junge Lorenz Schnitt, der Schabernack sehr genoss.

Schindler ließ eine Geschichte namens „Ochsenkrieg“ folgen, in der es darum geht, wie die Ochsen aus der Landwirtschaft der Familie Schindler verschwinden, wie sie verkauft werden – und sich stattdessen der Bulldog durchsetzt, mit dem man bei der Fahrt über Stock und Stein arg durchgeschüttelt wird. Der Bulldog schüttle einem die Seele aus dem Leib, habe seine Mutter einmal geklagt, heißt es in der Geschichte, und das sei vielleicht gar nicht so unpassend für den „nicht immer nur menschlichen technischen Fortschritt“. Er habe es nicht gerne gemocht, in der Früh auf den Sauberg hinaufzugehen zur Arbeit, sagte Schindler, aber das Lied „Im Frühtau zu Berge“ habe ihm gefallen. Karl Dietl spielte es.

In einem anderen Text erzählt der Autor vom Dreschen. Der Dreschflegel hatte in den Fünfzigern ausgedient, nun kamen Lohndrescher mit einer Dreschmaschine und einem Lanz-Bulldog. Die Geschichte erzählt von dieser lauten und staubigen Arbeit, nach der es einen Schweinsbraten und reichlich Reiberknödel gegeben habe; die Redewendung „Der frisst wia a Drescher“ komme nicht von ungefähr. Nach dem Dreschen sei dann auch die eine oder andere Halbe Bier geflossen, es sei immer lauter geworden – und die Geschichten immer skurriler. Der Besitzer der Dreschmaschine habe ihn, den Buben, schließlich mit einem Fuchzgerl in die Apotheke schicken wollen, um eine Packung „Bin-i-so-dumm“ zu erwerben.

Große Erheiterung rief eine Geschichte über Herbert Rothfischer hervor, der ein landwirtschaftliches Anwesen an der Taxisstraße hatte und mit seinem Gespann größere Pakete ausfuhr, die mit dem Walhallabockerl am Wörther Bahnhof angekommen waren. Schindlers Text erzählt, wie Herbert Rothfischer – magisch angezogen vom Duft frisch gebackener Küchl und Baunzerl – stets ins Hause Schindler kommt, wenn die Mutter backt, wie er das Hefegebäck probiert und sagt: „Des mocht da koane noch.“ Und wie die Mutter, für Lob nicht gänzlich unempfänglich, dann noch weitere Küchl anbietet.

Als das Gebiss im Bach landete

Einmal, hoch auf seinem Pferdegespann sitzend, habe Rothfischer beim Versuch, auszuspucken, dann versehentlich sein Gebiss in einen Bach am Wegesrand befördert.

Eine andere Geschichte ist dem Wagner Haner gewidmet, der im vergangenen Jahr gestorben ist und eigentlich Johann Wagner hieß. Seine Mutter hieß Tilka, eine Kurzform für Ottilie – in Wörth wurde sie aber Hanerin genannt. Der junge Haner sei als „Drack“ bekannt gewesen, so seien damals Buben betitelt worden, die andere gerne ärgern. In der Geschichte geht es aber auch darum, dass sich gute Taten bezahlt machen können: Die Hanerin hatte am Kriegsende im Osten einem deutschen Soldaten ein Brotscherzerl geschenkt. Später traf sie ihn zufällig in Wörth wieder. Er revanchierte sich und veranlasste, dass die Familie täglich zum Essen kommen konnte. Im Gedenken an den 2023 verstorbenen Haner, der vom Cowboyleben träumte, spielte Karl Dietl das Stück „Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“.

.Ein literarisches Denkmal setzte Schindler obendrein dem jung gestorbenen Karl Schnurrer. Es ging am Sonntag aber auch um Lebende. Eine der Hauptfiguren saß sogar im Publikum: Josef Eidenschink – Spitzname: Bepp. Schindler erzählt in einem Text von Kindheitserlebnissen in der Metzgerei der Eidenschinks, direkt am Schlossberg gelegen. Es geht um ofenfrischen Leberkäs mit verführerischer Kruste, eine beeindruckende Prinz-Eisenherz-Comicsammlung, um ein geplündertes Lager am Schlossberg und Marterpfahl-Spiele neben der Selche. Eidenschink amüsierte sich beim Zuhören köstlich, genau wie das übrige Publikum.

[Text Simon Stadler, Donau-Post; Bild Johann Festner]

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Die Verantwortlichen bei Donau.Wald.Kultur befürchten gelegentlich, dass das Brettl, das jedes Jahr in einer anderen Gemeinde stattfindet, sich totlaufen könnte. Aber sie werden regelmäßig eines Besseren belehrt. Beim Butz war es vergangenen Samstag rappelvoll und das Programm war sehr abwechslungsreich.

Den Anfang machten Rettenbacher Volkstänzer, gefolgt von den Wegmann-Schwestern, die mit sehr neuzeitlich klingenden Stücken wie der SMS-Polka glänzten. Danach waren Anita und Josef Raab aus Wiesent mit dem "Rentnersketch" dran. Josef Raab als Rapper und seine dazu tanzende Frau muss man gesehen haben. Musikalisch begleitet wurden sie von Ali Stadler.

Brennberg wurde duch den Männerchor Reimars Erben unter der Leitung von Klaus Wenk vertreten. Viel Beifall bekamen sie für ihre Lieder wie das fröhliche "Der kleine Teddybär" oder  den Klassiker "La Montanara".

Zum Abschluss gab es Streit. Monika Rothermund und Andreas "Biwi" Hammerschmid vom Wörther Kolpingtheater entzweiten sich auf der Bühne so sehr, dass Biwi am Ende ohne Frau dastand.

Davor, dazwischen und hinterher spielten die Kerscher-Musikanten aus Wiesent auf.

Ein schöner Moment war auch, als Reimars Erben nach Ende der Veranstaltung am Tisch beim Bier noch das ein oder andere Lied sangen.

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Was passiert, wenn drei Musiker die Einsamkeit in der Coronapandemie nicht mehr aushalten und sich heimlich treffen ? Im Fall von Hans „Yankee“ Meier, Wolfgang Berger und Benedict Kutzer ist daraus das Album „Music is a Healer“ entstanden. Sie stellten es am Samstagabend bei einem Konzert im Bürgersaal vor.

„I fang einfach mal o“, verkündete Meier. Ganz allein saß er dafür auf der Bühne, wie eben während des Lockdowns. Der selbst komponierte „Folk Song“, den er dann auf der Gitarre spielte, würde gut zu einer Autofahrt an einem sonnigen Herbsttag passen. Oder, wie Meier es nach einem kräftigen Applaus des Publikums selbst ausdrückte: „Das war jetzt ein bissel melancholisch.“ Flotter und verspielt kam das nächste Stück daher. Für den „Oachkatzl-Rag“ holte Meier seinen ersten Mitspieler auf die Bühne. Während er das Gitarren-Eichhörnchen von Ast zu Ast hüpfen ließ, brachte Wolfgang Berger mit seinem Kontrabass den Boden unter den Zuhörern ins Vibrieren. Einer fehlte aber noch: Als Dritter betrat der Perkussionist Benedict Kutzer die Bühne. Nichts Selbstkomponiertes war diesmal zu hören, aber für viele im Publikum wohl ein alter Bekannter – „San Francisco Bay“ nämlich. Jetzt in voller Besetzung legten Yankee und seine Lockdown-Komplizen los und zeigten dem Publikum ihr ganzes Repertoire von sanftem Folk über Blues, Irish Folk und Americana bis zu Bossa Nova und Samba.

[Text Donau-Post, Maximilian Eibl; Foto Johann Festner]

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Wie mach’ma denn des jetzt mit dem Klatschen? Jetzt sind wir ja schon oben“, fragte Sänger Christian Spieß die Zuhörer, als er mit seinen beiden Bandkollegen ohne großartige Ankündigung auf der Bühne stand, bereit für das erste Lied. Das Publikum antwortete mit Applaus, der bis zum Ende des Country-Songs anhielt.

Am Samstagabend sind De Waltons im Bürgerhaus aufgetreten, jedoch mit einer kleinen Personaländerung. Für den erkrankten Mich Steiger sprang „Rich, Mich sein Sohn“ ein, wie Spieß den bärtigen Ersatzmann in Bermuda-Shorts und Hawaii-Hemd am Keyboard mit einem Schmunzeln nannte. Peter Perzlmaier vervollständigte das Trio am Kontrabass. „Wenn Rich irgendwas richtig gut macht, könnt’s ruhig zwei, drei Mal klatschen – aber nicht aus Mitleid“, ermunterte Spieß das Publikum im voll besetzten Bürgersaal.

Dann wechselte seine bairische Stimme zu einer amerikanischen. Mit dem Akzent eines Südstaatlers begann er „Bad Moon Rising“ von Creedence Clearwater Revival zu singen. Im Vergleich zum Original wirkte die Cover-Version sanfter und beschwingter. Mit flotten Gitarrenakkorden und brummenden Akzenten vom Kontrabass kam Fahrt in den Bürgersaal: Kopfnicken und wippende Füße zogen sich bei dem groovigen Country-Cover durch die Reihen.

Aber auch die Lachmuskeln der Zuhörer blieben nicht verschont: Immer wieder kündigten De Waltons mit trockenen Einwürfen und einer Portion Selbstironie ihre Songs an: Als Überleitung auf „Don’t Stop Believin’“ wollte Spieß einen Witz über eine Familie mit drei Kindern erzählen: Zwei der Kinder seien „wunderschöne Mädchen“, der dritte ein „stockgreisliger Bua“. „Ich glaub, du redest über dich“, unterbrach ihn der Ersatzkeyboarder. Mit einem Schmunzeln kam Spieß nach einer kurzen Lachpause endlich zur Pointe seines Witzes: Der Ehemann habe seine Frau beim Anblick seines Sohnes gefragt, ob sie ihm fremdgegangen sei. Die habe geantwortet: „Nein, dieses Mal nicht.“ Dann stimmte die Band den Journey-Hit an, denn „die Leute haben für die Musik gezahlt, nicht fürs blöd Daherreden“, sagte der Gitarrist.
[Text Simon Rothfischer, Donau-Post; Bild: Johann Festner]

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Der Arbeitskreis Kultur der Gemeinde Wiesent organisierte im Sommerkeller ein Konzert mit Tim Köhler und seiner Band. Der mit mehreren renommierten Preisen ausgezeichnete Bamberger Liedermacher erzählte Geschichten über Menschen, begleitet mit ideenreichen Arrangements. Deutsche Texte und herrliche Musik begeisterten das Publikum. Feinfühlig und akzentuiert durch Akkordeon, Percussion, mal Saxofon oder Trompete und Backgroundgesang unterstützte ihn seine Liveband mit Nadine Hagelstein, Uli Strömsdörfer und Christian Steinlein. Durch wohlgesetzte, rein akustische Elemente führte er nuancierte Stimmungsregie, von Eindringlichkeit zur Leichtigkeit, mal klang es wie Altes von Element of Crime, mal erinnerte es an noch Älteres von Burt Bacharach. Dabei trug Köhler nie zu dick auf, blieb unprätentiös und sicher. „Obwohl keine Diskrepanz in der Wertigkeit hörbar ist, steht für den Franken ohne Akzent die Bedeutung des Textes noch über der des Arrangements. Hier stimmt alles“, spiegelte Arbeitskreissprecher Eduard Ebenbeck die Stimmen aus dem Publikum wieder.

[Text Donau-Post, Foto Eduard Ebenbeck]

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Das Duo Raith und Blaimer hat am Samstagabend rund 60 Gäste in den Bürgersaal gelockt. „Das ist heute ein Arbeitsversuch“, kündigte Tanja Raith mit Blick auf Andi Blaimers geschientes Knie an. „Wir erzählen ein paar Geschichten und spielen ein paar Lieder, gell Schatzi, und du stress di ned.“

Von Stress war nun wirklich nichts zu spüren. Eher hatte man das Gefühl, bei den beiden mit im Probenraum oder gleich beim gemütlichen Ratschen im Wohnzimmer zu sitzen. An Blaimers Lied übers Schlafen feilten die beiden noch während des Auftritts scheinbar weiter, machten einander Verbesserungsvorschläge. Schließlich urteilte Raith: „Doch, gefällt mir.“

Dem Publikum auch, dem Applaus nach zu urteilen. Ein ganz neues Lied war von einer Begegnung nach einem Konzert inspiriert – „unsere Stücke sind alle autobiografisch“, erklärte Raith. Von diesem nachdenklichen Lied habe am Ende das ganze Programm „Der Mensch an sich ist ein Depp“ seinen Namen bekommen. Dem Wald, der darin besungen wird, ist gleich noch ein weiteres Stück gewidmet: „I steh do wia a Baam“, apropos, was passiere denn da gerade bei Wiesent mit den Bäumen ? Da werde er sich demnächst an einen dranketten, sagte Blaimer.

Einen Abstecher in die Welt des Hip-Hop unternahmen beide dann mit „Pamela“. Jetzt werde sie mal so richtig dissen, kündigte Raith an, und wirkte ganz erstaunt, dass das Publikum mit diesem Wort tatsächlich etwas anfangen konnte. Nach rund zwei Stunden erklärten Raith und Blaimer den „Arbeitsversuch“ für erfolgreich und beendet. Um eine Zugabe kamen sie nicht herum – aber ganz ohne Stress.

[Text: Maximilian Eibl, Donau-Post; Bild: Johann Festner]

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Etwas bange haben die Verantwortlichen von Kultur in Wörth schon nach Kiefenholz geblickt. Werden zum Start der Reihe Kirche & Wirtshaus auch interessierte Zuhörer kommen? Sie kamen. Etwa 60 Personen füllten die Kiefenholzer Kirche.

Christine Weinzierl schilderte Geschichte und Baustil der Kirche und verdeutlichte auch, was es mit den Heiligenfiguren auf sich hat. Ludwig Eiglmeier erklärte die Orgel und demonstrierte, wie die verschiedenen Register sich auf das Klngbild auswirken.

Und wie es sich gehört, ging es nach der Kirche ins Wirtshaus. Zum Gust.  Auf eine Spezial.

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