Aktuelle Nachrichen

Bei „Reimars Glück und Ende“ begeisterten die Akteure das Publikum –
Bericht von Gerlinde Fink, Donau Post, 18.07.2016

Brennberg. (gf) Über einen vollen Burghof freuten sich Veranstalter, Darsteller, Autor und Organisatoren bei einer fantastischen Premiere der Ritterkomödie „Reimars Glück und Ende“ am Freitagabend auf Burg Brennberg. Überschwängliches Lob gab es nicht nur für das Stück, sondern auch für die schauspielerischen Leistungen der 39 Darsteller. Das schöne Ambiente und die fantasiereichen Häppchen taten ein Übriges dazu, die Kälte vergessen zu lassen.

 

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Auf der Burg tobt das pralle Leben

„Reimars Glück und Ende“ am Freitag war ausverkauft. Reichlich Applaus spendeten die Gäste, die der Kälte mit Glühwein trotzten, dem Ensemble - Bericht von Resi Beidebeck im Wörther Anzeiger am 18.07.2016

Ovationen ernteten Matthias Großkopf und Franziska Adlhoch, die ihre Mega-Hauptrollen mit Emphase verkörperten. Ein Extra-Lob verdiente sich Helga Solleder, die allgegenwärtige Seele der Inszenierung und Stütze des Ensembles. Hochzufrieden zeigte sich die Schirmherrin mit der Uraufführung: „Witzig und geistreich“, lobte LandrätinTanja Schweiger.

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Eröffnung der Brauereiausstellung.

Einleitend führte das Kolpingtheater das Stück "Der Bierpantscher" auf. Ein auswärtiger Besucher fragte hinterher, ob die Schauspieler Profis wären. Mehr muss man zur Qualität der Gruppe nicht sagen.

Das von Wolfgang Rinder gebraute Wörther Schlosskupfer ist. weg. Mehr muss man zur Qualität des Bieres nicht sagen.

Dank an stv. Landrat Willi Hogger, Kreisarchivpfleger Dr. Dirmeier und Kulturreferent Dr. Feuerer, dass Sie uns mit ihrem Besuch beehrt haben.

Die Familie Pschorn hat uns Bierkeller und Halle zur Verfügung gestellt. Aber nicht nur das. Sie hat auch sehr viel Arbeit abgenommen. Wir sind sehr zu Dank verpflichtet.

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An die 150 Personen haben sich an der Perlbachwanderung beteiligt. Von der Quelle bis Weihern führte der Weg. Und weil die Wanderung durch zwei "Hoheitsgebiete" von DWK ging, wurde sie von Rettenbach und Wörth gemeinsam gestaltet. 

Geführt wurde die Wanderung von Josef Schütz aus Pfraumbach und mit Jugenderinnerungen literarisch begleitet von Josef "Base" Schindler.

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Foto Resi Beiderbeck

Bericht im Wörther Anzeiger am 10.05.2016 von Resi Beiderbeck

Oh, diese Weibsbilder!

 

FRAUENZELL.

Ein famoses Muttertagskonzert gab es am Sonntag im Kloster Frauenzell. Im Rahmen der landkreisweiten Reihe „Kultur in alten Mauern“ gastierten die virtuosen Brüder Rainer und Thomas Gruber im ehemaligen Bibliothekssaal, den 80 Gäste gut füllten. Damit setzte der Kulturausschuss der Gemeinde Brennberg die bewährten „Frauenzeller Klosterkonzerte“ fort, wie Vizebürgermeister Franz Löffl erklärte. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass so viele Besucher gekommen waren und dass es immer wieder gelingt, das altehrwürdige Klostergebäude mit Kultur zu füllen. „Eine phantastische Geschichte“, schwärmte Löffl. Klaus Wenk, seines Zeichens Berater des Kulturausschusses, zeigte sich hocherfreut: „Es ist ja bereits Tradition geworden, im Frühling hier ein Konzert zu veranstalten. Wie schön!“         Die Stimmung war schon vor Konzertbeginn ganz wunderbar, denn das bestens gelaunte Publikum plauderte und lachte, während man sich ein Glas Sekt gönnte. Schöne Instrumentalmusik der nicht ganz alltäglichen Art machten alsdann die Gruber-Brüder. Sie nahmen die Zuhörer mit auf eine Reise von Nord nach Süd und folgten dabei der Route der Graugänse. Schon „hörte“ man Polarlichter wabern, Eisbären frieren und Schneekristalle kuscheln. Eben hatte man noch am Fjordsee den Sonnenaufgang erlebt, da trabte man schon auf „Rosinante´ s“ Rücken durchs spanische Hochland und landete plötzlich in einem jiddischen Musical. Schnell wurde klar, dass die Gruber-Brüder nicht einfach „nur“ musizieren, sondern Stimmungen und Landschaften abbilden. Sie produzieren mit ihren Instrumenten nicht nur Töne, sondern werfen sich mit Grandezza musikalische Bälle zu, jonglieren mit Tempo, Takt und Temperament. Einfallsreich und überraschend ging es mal sanft, mal wild zu. Stücke, die neckisch-harmlos begannen, konnten sich unversehens zum furiosen Finale auswachsen. Als Zuhörer bekam man bei so viel Leichtigkeit und Schwung ordentlich Lust, sich mit den Graugänsen in die Lüfte zu schwingen und zu neuen Horizonten aufzubrechen.

Aber dann wurde es gefährlich, denn es kündigte sich ein dritter „Gruber“ an. Der hieß mit Vornamen Florian, stellte sich als Bariton vor und schickte sich an, seinen weder verwandten noch verschwägerten Namenskollegen recht verschmitzt die Schau zu stehlen. Frei von der Leber weg und nicht ohne Charme eroberte er singenderweise die Bühne und erntete mit „Oh, diese Weibsbilder“ von Pe Werner Ovationen. Die „Weibsbilder“ im Saal amüsierten sich prächtig, kicherten vor Vergnügen und spendeten Ovationen bei diesem frechen, frischen Muttertagsständchen.

 

Bericht in der Donau Post am 11.05.2016 von Daniela Schmidbauer

Musikalische Reise führte von Nord nach Süd

"Gruber & Gruber" gstierten im ehemaligen Bibliothessaal - Von Klassik bis Tango

Frauenzell.

Mit einer „musikalischen Reise vom hohen Norden in Richtung Süden“ beschenkten am Sonntagabend die beiden virtuosen Musiker „Gruber & Gruber“ die Zuhörer des Muttertagskonzertes.

Im ehemaligen Bibliothekssaal des Klosters Frauenzell lud die Musik der beiden Gruber-Brüder, Rainer und Thomas, zu einer malerischen, gedanklichen Reise ein. „Begleiten Sie uns auf einen Flug der Graugänse“, forderte eingangs Thomas Gruber die Zuhörer auf.

In der kleinstmöglichen kammermusikalischen Besetzung ließen sich die beiden virtuosen Musiker von französischer Straßenmusik genauso inspirieren wie von spanischen Flamencotänzern. Im Spiel mit Melancholie und brodelnder Energie entstand ein Wechselbad der Gefühle zwischen Spannung und einem „Sich-treiben-lassen“.

Die Entdeckungsreise der beiden Gruber-Brüder entführte die rund achtzig Zuhörer in die Tangolandschaften Argentiniens, aber auch in die Welt der Klassik, des Jazz oder der höfischen Musik. Ein atemberaubendes Konzerterlebnis war garantiert! Grandios und erstklassig präsentierten Rainer Gruber am Akkordeon und der Gitarre, als auch Thomas Gruber am Hackbrett und der Ziach kreativ und fantasievoll Klangkünste auf der musikalischen Landreise in Richtung Süden. Druiden, Bergkönige sowie Aladins Teppich nahmen die Zuhörer über die Gipfel und Seen der bayerischen Heimat mit, bis hin in die Wüsten Afrikas und in das Reich von Tausendundeinernacht. Ihre Musik bewegt sich zwischen sehnsuchtsvoller Melancholie, brodelnder Leidenschaft und halsbrecherischer Virtuosität.

Als Überraschungsgast trat kurz vor der Pause ein weiterer „Gruber“ auf. Passend zum Muttertag sang Florian Gruber – der weder verwandt noch verschwägert mit den Brüdern Gruber ist –das Lied „Weibsbilder, oh diese Weibsbilder“, welches vor allem die „männlichen“ Zuhörer schmunzeln ließ.

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Der Kartenvorverkauf für das 4. Donau.Wald.Brettl hat begonnen.

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In der Reihe Frauenzeller Gespräche sprach der emerietierte Regensbuger Professor Dr. Bernhard Gajek, ein ausgewisener Kenner der neueren deutschen Literatur und leidenschaftlicher Referent, im Depot des Diözesanmuseuks im Ostflügel der Klosteranlage über das Heimatdrama "Andreas Vöst" Von Ludiwg Thoma. Dabei wurden auch Teile des 1979 gedrehten gleichnahmigen Films gezeigt.

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„5 Gänge – 5 Köche – 5 Gemeinden“

Kulinarisches Angebot von Donau.Wald.Kultur war ein Genuss für alle Sinne

Rettenbach/Aumbach. (dok)

„5 Gänge – 5 Köche – 5 Gemeinden“ - so lautete die jüngste Veranstaltung der Kulturinitiative von Donau.Wald.Kultur (DWK). Die fünf Nachbargemeinden Brennberg, Pfatter, Rettenbach, Wiesent und Wörth veranstalteten einen gemeinsamen interkulinarischen Abend mit erstklassiger Küche und regionalen Produkte.

Jede Mitgliedsgemeinde stellte dazu einen Koch, der einen Gang zubereitete. Begleitet wurde das Menü von Biersommelier und Braumeister Wolfgang Rinder, der zu jedem Gang den passenden Gerstensaft kredenzte und die Geheimnisse des Bieres erläuterte.

Die Idee zu diesem exklusiven Fünf-Gänge-Menü entstand im Team der Kulturinitiative von Donau.Wald.Kultur – einer Initiative der fünf teilnehmenden Gemeinden. DWK hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kultur und hochrangige Künstler in die Landkreise Cham und Regensburg zu holen und überregionale Veranstaltungen anzubieten. Und so finden seit 2012 viele kulturelle Veranstaltungen in unserer Region statt. Auch gemeinsame Veranstaltungen der fünf Gemeinden, wie das Donau-Wald-Brettl, das heuer am 1. Oktober in Wörth stattfindet, werden durchgeführt.

Am vergangenen Samstagabend allerdings konnte eine Premiere mit einem kulinarischen Höhepunkt gefeiert werden. Bürgermeister Alois Hamperl hieß dazu über 90 Gäste im stilvoll dekorierten Saal des liebevoll restaurierten Gasthauses „Jagawirt zu Aumbach“ willkommen und freute sich, dass auch Bürgermeisterin Irmgard Sauerer aus Brennberg, Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher aus Wiesent, die Geschäftsführerin der Klinik Sankt Hedwig, Sabine Beiser anwesend waren. Ebenso begrüßte er Christine Venus und Daniela Eigenstetter vom „Kultur am Höllbach“-Team. Der  „Motor“ der Kulturinitiative, Hans Festner aus Wörth, konnte wegen Terminüberschneidungen leider nicht teilnehmen.

 

„Big five“ der Kochkünste

Die „big five“ der Kochkünste der DWK-Gemeinden - Andreas Geier aus Wörth, Thomas Sauerer aus Brennberg, Heinrich Gleißner aus Pfatter, Gregor Weiß aus Wiesent und Michael Gommeringer aus Rettenbach/Aumbach – zauberten ein erstklassiges Fünf-Gänge-Menü, bei dem Regionalität und Bodenständigkeit im Vordergrund standen.

Braumeister Rinder hatte passend zum Jubiläum „500 Jahre Reinheitsgebot“ zu jedem Gang ein edles Bier ausgewählt. Zur Begrüßung wurde den Gästen das weltbekannte Liefmans Kriek Brut (Kirschbier) gereicht und noch vor der eigentlichen Vorspeise ein Amuse gueule als raffinierter Geschmacksanreiz, der Lust auf mehr machen sollte. Als Hors d’oeuvre (Vorspeise) wurde den Gästen Feines vom Bachsaibling mit Wildkräutersalat – zubereitet von Thomas Sauerer – serviert und dazu ein Gaffel Kölsch gereicht. Die Suppe (Potage) – eine Wildessenz mit selbstgemachten Ravioli – bereitete Heinrich Gleißner zu. Im nächsten Gang wurden die Gäste mit Barbarie Entenbrust à l’orange – zubereitet von Gregor Weiß – verwöhnt, Wolfgang Rinder hatte dazu das Pale Ale der Spitalbrauerei Regensburg ausgesucht. Das Hauptgericht (grosse pièce) – Variation vom Rind und Feines aus der Erde – hatte Michael Gommeringer aus Aumbach gezaubert, das die Gäste mit dem „Alten Finnen“, einem dunklen obergärigen Starkbier aus Brandy’s Braugarage, Wallersdorf, genießen durften.

Qualität wird geschätzt

Das Dessert – ein Traum aus Erdbeeren und Schokolade – war eine Kreation von Andreas Geier. Dazu hatte Biersommelier Rinder zum Ausklang ein nach eigener Rezeptur gebrautes „Wiesenter Kupfer“ aus bayerischem Pilsener, Münchner und dunklem Malz mit feinsten Hallertauer Aromahopfen ausgewählt.

Diese kulinarische Veranstaltung war nicht zuletzt durch Mundpropaganda innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – ein Zeichen dafür, dass die Menschen Qualität durchaus zu schätzen wissen und die eigene Küche gerne mal kalt lassen, um einen unvergesslichen Abend in guter Gesellschaft zu verbringen.

Am Ende dieser abendfüllenden Veranstaltung bedankten sich die Gäste mit einem großen Applaus bei den fünf Köchen fürdas hervorragende Menü, beim Serviceteam, das seine Sache „wirklich klasse gemacht“ hatte und bei Wolfgang Rinder, der den Abend souverän moderiert hatte.

Die Gäste genossen den rundum gelungenen kulinarischen Abend; Braumeister Wolfgang Rinder schenkte gerne nach.

 

 

 

 

   

 

Das Dessert – ein Traum aus Erdbeeren und Schokolade.                     (Fotos: Kröller)

 

1000-Euro-Spende überreicht

Rettenbach/Aumbach. (dok)

Im Rahmen der Veranstaltung von Donau.Wald.Kultur „5 Gänge –    5 Köche – 5 Gemeinden“ konnte Michael Gommeringer dieser Tage im Namen der fünf Gemeinden einen Scheck über 1000 Euro – ein Teil des Erlöses aus dieser Veranstaltung – an Sabine Beiser, Geschäftsführerin der Klinik Sankt Hedwig in Regensburg, für die Neugeborenenstation überreichen. Beiser zeigte sich begeistert von dieser kulinarischen Veranstaltung und freute sich sehr über diese Spende. Sie bedankte sich auch im Namen der Barmherzigen Brüder und versicherte, dass dieser Betrag zu 100 Prozent den Neugeborenen zu Gute kommen werde, „denn nicht alle Kinder dürfen gesund zur Welt kommen“.

 

Unser Bild: 1. Reihe: Geschäftsführerin der Hedwigsklinik Regensburg, Sabine Beiser (vorne, Mitte) und das Service-Team; 2. Reihe: Michael und Romy Gommeringer und Daniela Eigenstetter; 3. Reihe: Thomas Sauerer, Christl Venus und Andreas Geier; hintere Reihe: Bürgermeister Alois Hamperl, Heinrich Gleißner, Braumeister Wolfgang Rinder und Gregor Weiß. (Foto: Kröller)

aus der "Donau Post" - Straubinger Tagblatt

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