Aktuelle Nachrichen

Landmaschinen und Country-Feeling

Bericht im Wörther Anzeiger am 07.09.2016 von Resi Beiderbeck

Freizeit 150 Bulldogs, Mähdrescher und ein alter Steinbrecher faszinierten die Besucher in Bibersbach. Auch ein Line-Dance-Spektakel zog mehrere hundert Fans an.

Bis aus Freising, Altötting, Tiefenbach, Nürnberg, Landshut, ja sogar bis aus Nordrhein-Westfalen kamen die Countryfans angereist, um die Tanzfläche im Zach'n Stodl zu erobern.

Brennberg/BIBERSBACH. Drei Tage lang wurde der beschauliche Ort zum Besuchermagneten und der Zach'n Stodl zur Festhalle. Mehr als 400 Gäste lockten die “Rainbow Liners” mit ihrem Line-Dance-Spektakel nach Bibersbach. Noch turbulenter ging es am Sonntag in Bibersbach zu, als Landmaschinen-Nostalgiker die Szenerie bestimmten.

Dance in the barren till morning light - Beaver creek Friday night: In dramatischem Purpurrot-Violett sank die Sonne in den Canyon und zauberte eine Bilderbuch-Kulisse ins Panorama. Das Stoppelfeld hinter der Zach-Ranch füllte sich mit Autos, die nicht nur Regensburger Nummernschilder trugen. Bis aus Freising, Altötting, Tiefenbach, Nürnberg und Landshut, ja sogar bis aus Nordrhein-Westfalen kamen die Countryfans nach Bibersbach angereist.

Tanzen mit den “Rock'n Rodeos”

Temperamentvoll wie junge Mustangs galoppierten sie auf die Tanzfläche, um vom ersten “Yippie I oh” bis zum letzten “Yippie I ay” bloß keinen einzigen Song zu versäumen. Die großartigen “Rock'n Rodeos” hatten leichtes Spiel und gaben alles. In unverwechselbarem Sound ließen sie von “Achy Breaky Heart” bis “Mexican Girl” keinen Wunsch unerfüllt. Dolly Parton's “Jolene” und Johnny Cash's “Ghost Riders in the Sky” waren Selbstläufer und sogar dem Beatles-Song “Eight days a week” verpassten die Musiker einen ordentlichen Schuss Country-Touch.

Schon bei der Premiere vor zwei Jahren hat der Zach'n Stodl in Bibersbach bewiesen, dass er das Zeug zur “Music-Hall” hat. Heuer legten die unermüdlichen “Rainbow-Liners” noch einen Zahn zu, zeigten noch mehr Fantasie beim Dekorieren und legten sich mächtig ins Zeug, um genug Platz zu schaffen. Eigentümer Hans Zach zuckte mit keiner Wimper, als er mit der Idee konfrontiert wurde, eine Wand seiner Scheune vorübergehend auszubauen, also quasi abzusägen. Das Ergebnis hatte eine enorme Verbesserung des Platzangebotes und eine wesentlich großzügigere Optik zur Folge. Durch die so gewonnenen Ausblicke konnten diesmal fast alle Gäste das Treiben auf der Tanzfläche beobachten. “Super, dass uns Familie Zach diesen tollen Veranstaltungsort zur Verfügung stellt”, strahlte Rainbow-Linerin Sabine Seidl. Die Bibersbacherin war vom ersten Song an nicht von der Tanzfläche im Stodl herunter zu bekommen, denn was die Band “Rock'n Rodeo” da hören ließ, ging direkt in die Beine.

Musik und Tanz, Bar und Saloon, gut und schön. Das Country-Leben besteht aber hier in der Oberpfalz genau wie im Wilden Westen weniger aus Feiern und mehr aus Arbeit. Folgerichtig mündete das samstägliche, bayerische Stodlfest mit den famos aufspielenden “Brennberger Buam” direkt in einen Sonntag mit vielen PS und unzähligen Besuchern. Die kamen aus allen Himmelsrichtungen herbei, um auf dem Landmaschinenflohmarkt Handel zu treiben oder auch nur zu staunen über die enorme Bandbreite des Angebots.

 

 

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Heiße Rock-Show im Zachstadl begeisterte Fans

Bericht in der Donau Post am 05.09.2016 von Gerlinde Fink

2. Country-Nacht mit Line-Dance war ein voller Erfolg – Rock’n’Rodeo spielten auf

Fulminant und energiegeladen war die Bühnenschow von Rock’n’ Rodeo (rechts) auch bei der 2. Countrynacht in Bibersbach. Auch die 2. Country-Nacht der „Rainbow-Liners“ war wieder ein Erfolg und die Line- Dancer waren begeistert.

Bibersbach. (gf)
Ein voller Erfolg war auch die 2. Country-Nacht mit Line Dance am Freitagabend in Bibersbach. Die Rainbow-Liners hatten den Zachstadl wieder toll hergerichtet und bis ins letzte Detail dekoriert. Auf der großen Tanzfläche fühlten sich die Line-Dancer pudelwohl und auf der Bühne rockte mit Rock’n’Rodeo eine der besten Bands der Country-Szene.

Vor zwei Jahren erfüllten sich die Rainbow-Liners einen Herzenswunsch und konnten durch Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Kulturausschuss der Gemeinde Brennberg erstmals eine Countrynacht durchführen. Der Erfolg war so groß, dass sofort klar war, dass man dieses Fest wiederholen müsse. Nicht jedes Jahr, sondern, wie auch das beliebte Stadelfest, alle zwei Jahre. Dann, wenn die „Bettschoner“ und die Feuerwehrler sowieso den Stadel der Familie Zach ausräumen.

Entsprechend der Vorfreunde waren auch die „Rainbow Liners“ in der vergangenen Woche bei den Vorbereitungsarbeiten fleißig und verwandelten den Zachstadel mit viel Liebe zum Detail in eine anmutige Countryhalle. Die Wände waren dekoriert mit Mais, Fahnen, Steckbriefen, Traumfängern und allerlei Countrykleidung wie Stiefeln oder Hüten. Sogar Röcke und Hemden zierten die Wände.

Der vergrößerte Stadel, der dieses Jahr allen Besuchern Platz bot, füllte sich zusehends, auch wenn die Gästeanzahl von der ersten Countrynacht knapp verfehlt wurde. Einigen Besuchern war das dichte Gedränge der ersten Countrynacht wohl noch in Erinnerung geblieben und auch weitere Veranstaltungen im Gemeindebereich boten an diesem Abend Konkurrenz. Sabine Seidl, Chefin der „Rainbow Liners“, war aber durchweg zurfrieden über die vielen Besucher und begrüßte diese ebenso herzlich, wie die befreundeten Line-Dance-Gruppen, die gekommen waren. Sie vergaß dabei nicht, der Familie Zach für die Benutzung des Stadels herzlich zu danken. In ihrer charmant trockenen Art wünschte sie dann allen Tanzbegeisterten viel Spaß beim Tanzen und allen Musikliebhabern viel Spaß mit der Top-Band Rock’n’Rodeo, die man für die 2. Country-Nacht in Bibersbach wieder verpflichten konnte.

Fulminant legten die vier Bandmitglieder gleich los mit ihrer energiegeladenen Show, und Frontfrau Maggie Horn verstand es von Anfang an, die Gäste und Besucher mitzureißen. „Bibersbach, seid ihr bereit ?“, „Ich höre euch nicht“, „Wo sind die Hände ?“, ermunterte sie unaufhörlich die Country-Fans zum Mitmachen. In den fünf Stunden gab die Band alles, um die Line-Dancer aber auch die Musikfans mit Rockklassikern zu unterhalten. Da kamen die jungen CCR-Fans genauso auf ihre Kosten, wie die Alt-Rock’n’Roller. Bei den Gästen verdienten sich Rock’n’Rodeo unbedingt den Publikumspreis „Liebling der Fans 2016“. Dass es auch für den deutschlandweiten Preis reichen könnte, für den Rock’n’Rodeo erstmals in ihrer 23-jährigen Bandgeschichte nominiert wurde, dafür baten die vier Bandmitglieder Maggie und Hans Horn, Stanley Nesvarba und Earny Covax noch um die Stimmen der Gäste.

Weitere Infos dazu auf der Homepage www.rocknrodeo.de. Die laue Sommernacht tat das übrige, dass auch die 2. Countrynacht in Bibersbach ein voller Erfolg wurde, der die Veranstalter zufrieden zurückließ.

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Am 1. August haben sich die Verantwortlichen von Donau.Wald.Kultur getroffen.

Und das sind die Überlegungen/Planungen:

- Die Veranstaltung "5 Gänge - 5 Köche - 5 Gemeinden" soll - wenn möglich - wiederholt werden.

- Das Brettl 2017 findet am 22. Juli in Wiesent statt

- 2018 soll es eine Theateraufführung mit Darstellern aus allen fünf Gemeinden (Brennberg, Pfatter, Rettenbach, Wiesent und Wörth) in allen fünf Gemeinden geben.

-2019 soll ein Buch mit Autoren aus allen fünf Gemeinden erscheinen.

Noch ist nicht alles fix, aber erfahrungsgemäß wird das meiste klappen.

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Bei „Reimars Glück und Ende“ begeisterten die Akteure das Publikum –
Bericht von Gerlinde Fink, Donau Post, 18.07.2016

Brennberg. (gf) Über einen vollen Burghof freuten sich Veranstalter, Darsteller, Autor und Organisatoren bei einer fantastischen Premiere der Ritterkomödie „Reimars Glück und Ende“ am Freitagabend auf Burg Brennberg. Überschwängliches Lob gab es nicht nur für das Stück, sondern auch für die schauspielerischen Leistungen der 39 Darsteller. Das schöne Ambiente und die fantasiereichen Häppchen taten ein Übriges dazu, die Kälte vergessen zu lassen.

 

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Auf der Burg tobt das pralle Leben

„Reimars Glück und Ende“ am Freitag war ausverkauft. Reichlich Applaus spendeten die Gäste, die der Kälte mit Glühwein trotzten, dem Ensemble - Bericht von Resi Beidebeck im Wörther Anzeiger am 18.07.2016

Ovationen ernteten Matthias Großkopf und Franziska Adlhoch, die ihre Mega-Hauptrollen mit Emphase verkörperten. Ein Extra-Lob verdiente sich Helga Solleder, die allgegenwärtige Seele der Inszenierung und Stütze des Ensembles. Hochzufrieden zeigte sich die Schirmherrin mit der Uraufführung: „Witzig und geistreich“, lobte LandrätinTanja Schweiger.

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Eröffnung der Brauereiausstellung.

Einleitend führte das Kolpingtheater das Stück "Der Bierpantscher" auf. Ein auswärtiger Besucher fragte hinterher, ob die Schauspieler Profis wären. Mehr muss man zur Qualität der Gruppe nicht sagen.

Das von Wolfgang Rinder gebraute Wörther Schlosskupfer ist. weg. Mehr muss man zur Qualität des Bieres nicht sagen.

Dank an stv. Landrat Willi Hogger, Kreisarchivpfleger Dr. Dirmeier und Kulturreferent Dr. Feuerer, dass Sie uns mit ihrem Besuch beehrt haben.

Die Familie Pschorn hat uns Bierkeller und Halle zur Verfügung gestellt. Aber nicht nur das. Sie hat auch sehr viel Arbeit abgenommen. Wir sind sehr zu Dank verpflichtet.

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An die 150 Personen haben sich an der Perlbachwanderung beteiligt. Von der Quelle bis Weihern führte der Weg. Und weil die Wanderung durch zwei "Hoheitsgebiete" von DWK ging, wurde sie von Rettenbach und Wörth gemeinsam gestaltet. 

Geführt wurde die Wanderung von Josef Schütz aus Pfraumbach und mit Jugenderinnerungen literarisch begleitet von Josef "Base" Schindler.

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Foto Resi Beiderbeck

Bericht im Wörther Anzeiger am 10.05.2016 von Resi Beiderbeck

Oh, diese Weibsbilder!

 

FRAUENZELL.

Ein famoses Muttertagskonzert gab es am Sonntag im Kloster Frauenzell. Im Rahmen der landkreisweiten Reihe „Kultur in alten Mauern“ gastierten die virtuosen Brüder Rainer und Thomas Gruber im ehemaligen Bibliothekssaal, den 80 Gäste gut füllten. Damit setzte der Kulturausschuss der Gemeinde Brennberg die bewährten „Frauenzeller Klosterkonzerte“ fort, wie Vizebürgermeister Franz Löffl erklärte. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass so viele Besucher gekommen waren und dass es immer wieder gelingt, das altehrwürdige Klostergebäude mit Kultur zu füllen. „Eine phantastische Geschichte“, schwärmte Löffl. Klaus Wenk, seines Zeichens Berater des Kulturausschusses, zeigte sich hocherfreut: „Es ist ja bereits Tradition geworden, im Frühling hier ein Konzert zu veranstalten. Wie schön!“         Die Stimmung war schon vor Konzertbeginn ganz wunderbar, denn das bestens gelaunte Publikum plauderte und lachte, während man sich ein Glas Sekt gönnte. Schöne Instrumentalmusik der nicht ganz alltäglichen Art machten alsdann die Gruber-Brüder. Sie nahmen die Zuhörer mit auf eine Reise von Nord nach Süd und folgten dabei der Route der Graugänse. Schon „hörte“ man Polarlichter wabern, Eisbären frieren und Schneekristalle kuscheln. Eben hatte man noch am Fjordsee den Sonnenaufgang erlebt, da trabte man schon auf „Rosinante´ s“ Rücken durchs spanische Hochland und landete plötzlich in einem jiddischen Musical. Schnell wurde klar, dass die Gruber-Brüder nicht einfach „nur“ musizieren, sondern Stimmungen und Landschaften abbilden. Sie produzieren mit ihren Instrumenten nicht nur Töne, sondern werfen sich mit Grandezza musikalische Bälle zu, jonglieren mit Tempo, Takt und Temperament. Einfallsreich und überraschend ging es mal sanft, mal wild zu. Stücke, die neckisch-harmlos begannen, konnten sich unversehens zum furiosen Finale auswachsen. Als Zuhörer bekam man bei so viel Leichtigkeit und Schwung ordentlich Lust, sich mit den Graugänsen in die Lüfte zu schwingen und zu neuen Horizonten aufzubrechen.

Aber dann wurde es gefährlich, denn es kündigte sich ein dritter „Gruber“ an. Der hieß mit Vornamen Florian, stellte sich als Bariton vor und schickte sich an, seinen weder verwandten noch verschwägerten Namenskollegen recht verschmitzt die Schau zu stehlen. Frei von der Leber weg und nicht ohne Charme eroberte er singenderweise die Bühne und erntete mit „Oh, diese Weibsbilder“ von Pe Werner Ovationen. Die „Weibsbilder“ im Saal amüsierten sich prächtig, kicherten vor Vergnügen und spendeten Ovationen bei diesem frechen, frischen Muttertagsständchen.

 

Bericht in der Donau Post am 11.05.2016 von Daniela Schmidbauer

Musikalische Reise führte von Nord nach Süd

"Gruber & Gruber" gstierten im ehemaligen Bibliothessaal - Von Klassik bis Tango

Frauenzell.

Mit einer „musikalischen Reise vom hohen Norden in Richtung Süden“ beschenkten am Sonntagabend die beiden virtuosen Musiker „Gruber & Gruber“ die Zuhörer des Muttertagskonzertes.

Im ehemaligen Bibliothekssaal des Klosters Frauenzell lud die Musik der beiden Gruber-Brüder, Rainer und Thomas, zu einer malerischen, gedanklichen Reise ein. „Begleiten Sie uns auf einen Flug der Graugänse“, forderte eingangs Thomas Gruber die Zuhörer auf.

In der kleinstmöglichen kammermusikalischen Besetzung ließen sich die beiden virtuosen Musiker von französischer Straßenmusik genauso inspirieren wie von spanischen Flamencotänzern. Im Spiel mit Melancholie und brodelnder Energie entstand ein Wechselbad der Gefühle zwischen Spannung und einem „Sich-treiben-lassen“.

Die Entdeckungsreise der beiden Gruber-Brüder entführte die rund achtzig Zuhörer in die Tangolandschaften Argentiniens, aber auch in die Welt der Klassik, des Jazz oder der höfischen Musik. Ein atemberaubendes Konzerterlebnis war garantiert! Grandios und erstklassig präsentierten Rainer Gruber am Akkordeon und der Gitarre, als auch Thomas Gruber am Hackbrett und der Ziach kreativ und fantasievoll Klangkünste auf der musikalischen Landreise in Richtung Süden. Druiden, Bergkönige sowie Aladins Teppich nahmen die Zuhörer über die Gipfel und Seen der bayerischen Heimat mit, bis hin in die Wüsten Afrikas und in das Reich von Tausendundeinernacht. Ihre Musik bewegt sich zwischen sehnsuchtsvoller Melancholie, brodelnder Leidenschaft und halsbrecherischer Virtuosität.

Als Überraschungsgast trat kurz vor der Pause ein weiterer „Gruber“ auf. Passend zum Muttertag sang Florian Gruber – der weder verwandt noch verschwägert mit den Brüdern Gruber ist –das Lied „Weibsbilder, oh diese Weibsbilder“, welches vor allem die „männlichen“ Zuhörer schmunzeln ließ.

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