Aktuelle Nachrichen

Ein absolut sorgenfreies Sonntagskonzert konnten die Fans von K.i.W. genießen. Mit Schlagern aus der Wirtschaftswunderzeit und humorvollen Einlagen riefen „Conny und die Sonntagsfahrer“ Erinnerungen wach. Wie war das nochmal, die erste Fahrt nach Italien mit dem ersten eigenen Auto ? Ohne Handy, ohne Euro, dafür mit unvergesslichen Momenten, die es immer nur einmal gibt – zum ersten Mal eben.

„Komm’ ein bisschen mit nach Italien“ zu „Mandolinen und Mondschein“ – im imaginären Auto ging es auf die damals noch abenteuerlich weite Reise. Es war eine Hommage an jenes Lebensgefühl, die sich bis in die Pseudonyme fortsetzt, unter denen die Kapelle auftritt: Conny (Eva Petzenhauser), Freddy (Steffen Zünkeler), Peter (Rainer Heindl) und Alexander (Thomas Stoiber) – alles Namen bekannter Schlagerstars. Dem Publikum gefiel nicht nur das. Auch die Sketche zwischendurch, auf Bayerisch mit berliner Zwischentönen, boten dieselbe lockere Kost, wie man sie aus deutschen Kinofilmen der 1960er gewohnt ist. Völlig zurecht war das Konzert ausverkauft und der Bürgersaal voll besetzt.

[Nopper, Donau-Post]

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Fünf Gemeinden, eine Bühne

Mehr Vielfalt geht nicht: Kulturschaffende aus fünf Gemeinden beim Donau.Wald.Brettl

Fünf Gemeinden, zwei Landkreise, 14 Gruppen, eine Bühne: Das Donau.Wald.Brettl am Samstag hätte vielfältiger nicht sein können. Der Satz „Für jeden Geschmack war was dabei“ ist zur Floskel verkommen, doch in diesem Fall traf er wirklich zu: In der alten Turnhalle erfreuten sich die Gäste an Theater, Tanz, Musik, Literatur, sie lachten und staunten, sie sangen mit und hielten inne. Durch den Abend führte Johann Festner.

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[...] Traudl und Hans Eigenstetter haben mit ihrem selbst verfassten Stück voll in die Herzen des Publikums getroffen. Ob jung oder alt, alle waren begeistert und belohnten die Schauspieler am Schluss mit jeder Menge Applaus.

Perfekt waren die Rollen besetzt. Ob Oberhofzeremonienmeister, mit einer einmaligen Gestik und Mimik, wenn er einmal wieder den Zeremonienstab auf seinen Zeh bekommt (gespielt von Ekkehard Hollschwandner) oder Monika Rothermund, die in die Rolle der Oberhofköchin schlüpfte. Außerdem Prinz Petry von der Rolle, alias Georg Walsberger, der eine gewisse Ähnlichkeit mit Wolfgang Petri, dem Sänger mit den vielen Freundschaftsbändern am Arm, hat. Die Rollen waren ihnen sozusagen auf den Leib geschrieben. Auch ist es hervorragend gelungen generationsübergreifend zu arbeiten. Es stehen Schauspieler von acht bis fast achtzig auf der Bühne und ergänzen sich perfekt.

“Unser Traum ging in Erfüllung, alt und jung auf der Bühne und auch im Publikum. Und gefallen hat es allen miteinander”, schloss Eigenstetter die Vorstellung. Nicht zu übersehen sind die prächtigen Gewänder in denen Prinzessin, König, Prinzen, Hofdamen oder Zeremonienmeistergehilfe gekleidet sind. Brokat, Samt, Seide und Goldborten wurden meterweise verarbeitet und trugen zur stimmungsvollen Atmosphäre des Stückes bei.

Federführend dafür verantwortlich war Traudl Eigenstetter. Unterstützt wurde sie von Roswitha Bemmerl, einem kurzfristig gebildeten Nähkreis und in der Maske durch Elisabeth Schneider.

Alfred Bemmerl ist es gelungen mit seinen Filmeinspielungen das Schauspiel zu perfektionieren. Kristala, die Prinz Edelbert von Klunkerstein ganz in ihren Bann zieht und nicht mehr zurück zur Prinzessin Gähnoveva lässt, wurde u.a. auf der Walhalla bei Donaustauf gedreht. Oder die Szene, bei der Prinz Tartufo von Fungien mit einem Netz von den Räubern gefangen genommen wird und plötzlich wieder auf der Bühne steht.

[...] Nachdenken, nachdenken und nochmals nachdenken ist die Hauptbeschäftigung der Prinzessin, bis ihr die Küchenliesel hilft bei einem Ball doch noch ihren Traumprinzen zu finden.

Aber die Entscheidung fällt ihr schwer, es stehen gleich fünf Prinzen zur Auswahl. Wer letztendlich dann das Herz von Prinzessin Gähnoveva erobert, bleibt geheim. [...]

Text: Theresia Luft, MZ, Bild Markus Schmautz

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Landmaschinen und Country-Feeling

Bericht im Wörther Anzeiger am 07.09.2016 von Resi Beiderbeck

Freizeit 150 Bulldogs, Mähdrescher und ein alter Steinbrecher faszinierten die Besucher in Bibersbach. Auch ein Line-Dance-Spektakel zog mehrere hundert Fans an.

Bis aus Freising, Altötting, Tiefenbach, Nürnberg, Landshut, ja sogar bis aus Nordrhein-Westfalen kamen die Countryfans angereist, um die Tanzfläche im Zach'n Stodl zu erobern.

Brennberg/BIBERSBACH. Drei Tage lang wurde der beschauliche Ort zum Besuchermagneten und der Zach'n Stodl zur Festhalle. Mehr als 400 Gäste lockten die “Rainbow Liners” mit ihrem Line-Dance-Spektakel nach Bibersbach. Noch turbulenter ging es am Sonntag in Bibersbach zu, als Landmaschinen-Nostalgiker die Szenerie bestimmten.

Dance in the barren till morning light - Beaver creek Friday night: In dramatischem Purpurrot-Violett sank die Sonne in den Canyon und zauberte eine Bilderbuch-Kulisse ins Panorama. Das Stoppelfeld hinter der Zach-Ranch füllte sich mit Autos, die nicht nur Regensburger Nummernschilder trugen. Bis aus Freising, Altötting, Tiefenbach, Nürnberg und Landshut, ja sogar bis aus Nordrhein-Westfalen kamen die Countryfans nach Bibersbach angereist.

Tanzen mit den “Rock'n Rodeos”

Temperamentvoll wie junge Mustangs galoppierten sie auf die Tanzfläche, um vom ersten “Yippie I oh” bis zum letzten “Yippie I ay” bloß keinen einzigen Song zu versäumen. Die großartigen “Rock'n Rodeos” hatten leichtes Spiel und gaben alles. In unverwechselbarem Sound ließen sie von “Achy Breaky Heart” bis “Mexican Girl” keinen Wunsch unerfüllt. Dolly Parton's “Jolene” und Johnny Cash's “Ghost Riders in the Sky” waren Selbstläufer und sogar dem Beatles-Song “Eight days a week” verpassten die Musiker einen ordentlichen Schuss Country-Touch.

Schon bei der Premiere vor zwei Jahren hat der Zach'n Stodl in Bibersbach bewiesen, dass er das Zeug zur “Music-Hall” hat. Heuer legten die unermüdlichen “Rainbow-Liners” noch einen Zahn zu, zeigten noch mehr Fantasie beim Dekorieren und legten sich mächtig ins Zeug, um genug Platz zu schaffen. Eigentümer Hans Zach zuckte mit keiner Wimper, als er mit der Idee konfrontiert wurde, eine Wand seiner Scheune vorübergehend auszubauen, also quasi abzusägen. Das Ergebnis hatte eine enorme Verbesserung des Platzangebotes und eine wesentlich großzügigere Optik zur Folge. Durch die so gewonnenen Ausblicke konnten diesmal fast alle Gäste das Treiben auf der Tanzfläche beobachten. “Super, dass uns Familie Zach diesen tollen Veranstaltungsort zur Verfügung stellt”, strahlte Rainbow-Linerin Sabine Seidl. Die Bibersbacherin war vom ersten Song an nicht von der Tanzfläche im Stodl herunter zu bekommen, denn was die Band “Rock'n Rodeo” da hören ließ, ging direkt in die Beine.

Musik und Tanz, Bar und Saloon, gut und schön. Das Country-Leben besteht aber hier in der Oberpfalz genau wie im Wilden Westen weniger aus Feiern und mehr aus Arbeit. Folgerichtig mündete das samstägliche, bayerische Stodlfest mit den famos aufspielenden “Brennberger Buam” direkt in einen Sonntag mit vielen PS und unzähligen Besuchern. Die kamen aus allen Himmelsrichtungen herbei, um auf dem Landmaschinenflohmarkt Handel zu treiben oder auch nur zu staunen über die enorme Bandbreite des Angebots.

 

 

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Heiße Rock-Show im Zachstadl begeisterte Fans

Bericht in der Donau Post am 05.09.2016 von Gerlinde Fink

2. Country-Nacht mit Line-Dance war ein voller Erfolg – Rock’n’Rodeo spielten auf

Fulminant und energiegeladen war die Bühnenschow von Rock’n’ Rodeo (rechts) auch bei der 2. Countrynacht in Bibersbach. Auch die 2. Country-Nacht der „Rainbow-Liners“ war wieder ein Erfolg und die Line- Dancer waren begeistert.

Bibersbach. (gf)
Ein voller Erfolg war auch die 2. Country-Nacht mit Line Dance am Freitagabend in Bibersbach. Die Rainbow-Liners hatten den Zachstadl wieder toll hergerichtet und bis ins letzte Detail dekoriert. Auf der großen Tanzfläche fühlten sich die Line-Dancer pudelwohl und auf der Bühne rockte mit Rock’n’Rodeo eine der besten Bands der Country-Szene.

Vor zwei Jahren erfüllten sich die Rainbow-Liners einen Herzenswunsch und konnten durch Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Kulturausschuss der Gemeinde Brennberg erstmals eine Countrynacht durchführen. Der Erfolg war so groß, dass sofort klar war, dass man dieses Fest wiederholen müsse. Nicht jedes Jahr, sondern, wie auch das beliebte Stadelfest, alle zwei Jahre. Dann, wenn die „Bettschoner“ und die Feuerwehrler sowieso den Stadel der Familie Zach ausräumen.

Entsprechend der Vorfreunde waren auch die „Rainbow Liners“ in der vergangenen Woche bei den Vorbereitungsarbeiten fleißig und verwandelten den Zachstadel mit viel Liebe zum Detail in eine anmutige Countryhalle. Die Wände waren dekoriert mit Mais, Fahnen, Steckbriefen, Traumfängern und allerlei Countrykleidung wie Stiefeln oder Hüten. Sogar Röcke und Hemden zierten die Wände.

Der vergrößerte Stadel, der dieses Jahr allen Besuchern Platz bot, füllte sich zusehends, auch wenn die Gästeanzahl von der ersten Countrynacht knapp verfehlt wurde. Einigen Besuchern war das dichte Gedränge der ersten Countrynacht wohl noch in Erinnerung geblieben und auch weitere Veranstaltungen im Gemeindebereich boten an diesem Abend Konkurrenz. Sabine Seidl, Chefin der „Rainbow Liners“, war aber durchweg zurfrieden über die vielen Besucher und begrüßte diese ebenso herzlich, wie die befreundeten Line-Dance-Gruppen, die gekommen waren. Sie vergaß dabei nicht, der Familie Zach für die Benutzung des Stadels herzlich zu danken. In ihrer charmant trockenen Art wünschte sie dann allen Tanzbegeisterten viel Spaß beim Tanzen und allen Musikliebhabern viel Spaß mit der Top-Band Rock’n’Rodeo, die man für die 2. Country-Nacht in Bibersbach wieder verpflichten konnte.

Fulminant legten die vier Bandmitglieder gleich los mit ihrer energiegeladenen Show, und Frontfrau Maggie Horn verstand es von Anfang an, die Gäste und Besucher mitzureißen. „Bibersbach, seid ihr bereit ?“, „Ich höre euch nicht“, „Wo sind die Hände ?“, ermunterte sie unaufhörlich die Country-Fans zum Mitmachen. In den fünf Stunden gab die Band alles, um die Line-Dancer aber auch die Musikfans mit Rockklassikern zu unterhalten. Da kamen die jungen CCR-Fans genauso auf ihre Kosten, wie die Alt-Rock’n’Roller. Bei den Gästen verdienten sich Rock’n’Rodeo unbedingt den Publikumspreis „Liebling der Fans 2016“. Dass es auch für den deutschlandweiten Preis reichen könnte, für den Rock’n’Rodeo erstmals in ihrer 23-jährigen Bandgeschichte nominiert wurde, dafür baten die vier Bandmitglieder Maggie und Hans Horn, Stanley Nesvarba und Earny Covax noch um die Stimmen der Gäste.

Weitere Infos dazu auf der Homepage www.rocknrodeo.de. Die laue Sommernacht tat das übrige, dass auch die 2. Countrynacht in Bibersbach ein voller Erfolg wurde, der die Veranstalter zufrieden zurückließ.

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Am 1. August haben sich die Verantwortlichen von Donau.Wald.Kultur getroffen.

Und das sind die Überlegungen/Planungen:

- Die Veranstaltung "5 Gänge - 5 Köche - 5 Gemeinden" soll - wenn möglich - wiederholt werden.

- Das Brettl 2017 findet am 22. Juli in Wiesent statt

- 2018 soll es eine Theateraufführung mit Darstellern aus allen fünf Gemeinden (Brennberg, Pfatter, Rettenbach, Wiesent und Wörth) in allen fünf Gemeinden geben.

-2019 soll ein Buch mit Autoren aus allen fünf Gemeinden erscheinen.

Noch ist nicht alles fix, aber erfahrungsgemäß wird das meiste klappen.

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Bei „Reimars Glück und Ende“ begeisterten die Akteure das Publikum –
Bericht von Gerlinde Fink, Donau Post, 18.07.2016

Brennberg. (gf) Über einen vollen Burghof freuten sich Veranstalter, Darsteller, Autor und Organisatoren bei einer fantastischen Premiere der Ritterkomödie „Reimars Glück und Ende“ am Freitagabend auf Burg Brennberg. Überschwängliches Lob gab es nicht nur für das Stück, sondern auch für die schauspielerischen Leistungen der 39 Darsteller. Das schöne Ambiente und die fantasiereichen Häppchen taten ein Übriges dazu, die Kälte vergessen zu lassen.

 

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Auf der Burg tobt das pralle Leben

„Reimars Glück und Ende“ am Freitag war ausverkauft. Reichlich Applaus spendeten die Gäste, die der Kälte mit Glühwein trotzten, dem Ensemble - Bericht von Resi Beidebeck im Wörther Anzeiger am 18.07.2016

Ovationen ernteten Matthias Großkopf und Franziska Adlhoch, die ihre Mega-Hauptrollen mit Emphase verkörperten. Ein Extra-Lob verdiente sich Helga Solleder, die allgegenwärtige Seele der Inszenierung und Stütze des Ensembles. Hochzufrieden zeigte sich die Schirmherrin mit der Uraufführung: „Witzig und geistreich“, lobte LandrätinTanja Schweiger.

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