Es geht auch ohne Meer
von Gabriele Hollschwandner
Bericht von Gerlinde Fink in der Donau Post - Ausgabe vom 15.08.2024
Shantychor sang Seemannslieder in luftiger Höhe auf der Burg
Brennberg. (gf) Der Shantychor Regensburg ist am Sonntagabend auf der Burg aufgetreten und präsentierte Seemannslieder in luftiger Höhe. Für den Chor, den es seit 2006 gibt, war es neu, so hoch droben auf einer Burg zu singen. Allerdings gab es hier schon Rockmusik, Country, Klassik und Blasmusik zu hören und wieso dann nicht den „Drunken Sailor“ ?
Der Anstieg war nicht ganz ohne, wie Bürgermeisterin Irmgard Sauerer bei der Begrüßung der über 100 Besucher bemerkte. Sie selbst, ein Fan von „Inas Nacht“, freue sich bereits auf den Abend, sagte sie. Über Sauerers Amtskollegen aus Kallmünz, Bernhard Hübl, dortiger zweiter Bürgermeister, kam der Kontakt zustande und die „Shanties“ von Matthias Waldemar Klein, der die musikalische Leitung innehatte, wollten ihrer Diskografie auch die Burgruine in Brennberg hinzufügen.
Die teilnehmenden 18 Chormitglieder sangen Seemannslieder, die von Angst und Sehnsucht, dem schweren Gemüt, aber auch der Hoffnung der früheren Seeleute erzählten. Hübl, der sich beim Shantychor um die künstlerische Gestaltung kümmert und auch der Schatzmeister ist, stimmte mit kurzen Einführungstexten auf die Lieder ein.