Aktuelle Nachrichen

Ein ganzer Abend mit Querflöte und Flügel. Wird das nicht langweilig? Nicht, wenn Marion Weickl die Querflöte spielt. Durch ganz Europa hat sie uns mit ihren Melodien geführt. Am Flügel eindrucksvoll begleitet hat sie der junge mexikanische Pianist Agustín Santos Mejía Vargas. Das zahlreiche Publikum war begeistert.

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Nachvollziehbar und verständlich ist die Absicht der „K.i.W.“-Organisatoren ganz sicher. Sie wollen das hochfürstliche Rondellzimmer des Schlosses wieder stärker als bisher bei der Planung der Veranstaltungen berücksichten. Dieser historisch bedeutende Ort hat jedenfalls eine besondere Qualität, die vor allem dann zur Geltung kommt, wenn sich der Zauber der Umgebung und die hohe Schule der Musik im Einklang befinden. 

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Das Christkind - Foto Resi Beiderbeck

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Innerhalb weniger Tag sind zwei Bücher über Wörth erschienen.

Das eine ist von Josef Schindler und heißt "Saupech und Schweineglück". Der Autor schilder darin seine Wörther Erlebnisse in der Kinder- und Jugendzeit. Es werden auch viele längst verstorbene Personen wieder zum Leben erweckt und liebevoll geschildert. Das Buch ist erschienen im Verlag Attenkofer.

Das andere Buch ist von Lena Solleder. Es ist ein wissenschaftliches Werk mit dem Titel "Wörth an der Donau während des Dritten Reiches". Das Buch ist erschienen im Verlag Th. Feuerer.

Beide Bücher können in Wörth in der Hartung'schen Buchhandlung gekauft werden. Lena Solleders Buch liegt zusätzlich im Rathaus zum Verkauf auf.

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Heiterer Nahkampf in der Metropole

Django Asül berichtet in Rettenbach unter anderem über Alois Hamperls Stadtführung: „Echt interessante 20 Sekunden“.

Rettenbach. „Ein grandioses Publikum hier, es ist immer gut, in Metropolen zu spielen, so wie hier in Rettenbach“, zeigte sich Django Asül bei seinem Auftritt begeistert, ebenso wie von der Herzlichkeit, mit der er hier aufgenommen worden sei: „Bürgermeister Hamperl hat extra eine Stadtführung für mich organisiert – das waren echt interessante 20 Sekunden.“

Django Asül aus Hengersberg, überzeugter Niederbayer mit türkischen Wurzeln, gab auf Initiative des Rettenbacher Kultur-am- Höllbach-Teams ein Gastspiel mit seinem Programm „Letzte Patrone“ im „Rettenbacher Hof“.

Rettenbach, Regensburg, Kitzbühel

Er habe schon seit seiner Jugend davon geträumt, mal hier auftreten zu können, erklärte Django Asül, warum er der Einladung gerne gefolgt sei, denn auch in Niederbayern genieße Rettenbach einen mondänen Ruf: „Rettenbach ist für Regensburg, was Kitzbühel für München ist.“ Auch in der Geschichte tauche Rettenbach immer wieder auf. Er müsse das wissen, schließlich habe er in diesem Fach Abitur gemacht. „Die Kelten waren hier, die Germanen – das waren Deutsche mit Alkoholproblemen – und danach kamen die Bajuwaren. Die reden auch ohne Alkohol so seltsam.“ Nicht nur bei diesem Rückblick auf die bewegende Geschichte habe Django Asül festgestellt, dass auch ihm die Zeit davonlaufe. Deshalb denke er schon über eine Geschäftsübergabe nach, berichtete er dem Rettenbacher Publikum. Wobei das in seinem Metier gar nicht so einfach sei. Da brauche man nämlich nicht nur ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, sondern auch eine Bestätigung vom Kanzleramt, dass man keine Schmähgedichte verfasse.

Themen für die Arbeit als Kabarettist jedoch gebe es laut Django Asül genug, auch in so beschaulichen Gegenden wie Niederbayern und der Oberpfalz. In Hengersberg habe man kürzlich eine Bürgerwehr gegründet – ohne Unterstützung durch einen Kampfhund, denn ab und zu gehe ja eh die Nachbarskatze mit. Pfefferspray sei auch tabu, schließlich benutze man ja auch kein Deospray. Als Nahkampfwaffe diene stattdessen eine Pfeffermühle, riesengroß, aus Gusseisen. Am Cappuccino-Stammtisch werde auch regelmäßig über aktuelle Themen diskutiert. Zum Beispiel über ökologische Probleme. Da habe er ein gutes Gewissen, erklärte der Kabarettist stolz, denn mit seinem V8 Bi

Turbo als Dienstwagen sei er so schnell unterwegs, dass er die Umwelt nur ganz kurz belaste. Auch beim Schüleressen werde immer mehr auf Nachhaltigkeit geachtet. Es würden nur regionale Gerichte verwendet. Wenn auch die Region mal 400 Kilometer entfernt sei. Elektroautos seien natürlich auch eine gute Lösung für die Zukunft. Möglicherweise sogar selbstfahrend, dann könne die sparsamste Weise einprogrammiert werden. Wobei diese elektronische Steuerung aber auch Risiken bergen könne. „Stell dir vor“, erklärte Django Asül seinem Publikum, „du sitzt im Auto, denkst, es geht zum Sport, dann programmiert deine Frau um – und du landest bei den Schwiegereltern zur Gartenarbeit!

„Köpfe müssen rollen“

Oder auch die Unfallgefahr: „Du bist unterwegs, zwei Kinder laufen auf die Straße, rechts gehen zwei Rentner, links drei Flüchtlinge – dann entscheidet die politische Gesinnung des Programmierers über den Weg.“ Heiße Diskussionen habe es am Hengersberger Stammtisch auch nach den Bundestagswahlen gegeben. Da sei man dann schon erleichtert gewesen, dass die CSU nach den enttäuschenden Ergebnissen Handlungsbereitschaft signalisiert habe. „Köpfe müssen rollen“, wurde lautstark verkündet. Schon war Ancelotti weg! (rbk)

Text und Fotos: Peter Barstorfer-Klein, Bayerwald Echo

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Heiterer Nahkampf in der Metropole

Django Asül berichtet in Rettenbach unter anderem über Alois Hamperls Stadtführung: „Echt interessante 20 Sekunden“.

  1. November, Mittelbayerische Zeitung, rbk

Er kann’s seit jeher auch mit Gesten und mit Mimik – Kabarettist Django Asül hat sein Publikum beim Gastspiel in Rettenbach begeistert. Foto: rbk

Rettenbach.„Ein grandioses Publikum hier, es ist immer gut, in Metropolen zu spielen, so wie hier in Rettenbach“, zeigte sich Django Asül bei seinem Auftritt begeistert, ebenso wie von der Herzlichkeit, mit der er hier aufgenommen worden sei: „Bürgermeister Hamperl hat extra eine Stadtführung für mich organisiert – das waren echt interessante 20 Sekunden.“

Django Asül aus Hengersberg, überzeugter Niederbayer mit türkischen Wurzeln, gab auf Initiative des Rettenbacher Kultur-am- Höllbach-Teams ein Gastspiel mit seinem Programm „Letzte Patrone“ im „Rettenbacher Hof“.

Rettenbach, Regensburg, Kitzbühel

Er habe schon seit seiner Jugend davon geträumt, mal hier auftreten zu können, erklärte Django Asül, warum er der Einladung gerne gefolgt sei, denn auch in Niederbayern genieße Rettenbach einen mondänen Ruf: „Rettenbach ist für Regensburg, was Kitzbühel für München ist.“ Auch in der Geschichte tauche Rettenbach immer wieder auf. Er müsse das wissen, schließlich habe er in diesem Fach Abitur gemacht. „Die Kelten waren hier, die Germanen – das waren Deutsche mit Alkoholproblemen – und danach kamen die Bajuwaren. Die reden auch ohne Alkohol so seltsam.“ Nicht nur bei diesem Rückblick auf die bewegende Geschichte habe Django Asül festgestellt, dass auch ihm die Zeit davonlaufe. Deshalb denke er schon über eine Geschäftsübergabe nach, berichtete er dem Rettenbacher Publikum. Wobei das in seinem Metier gar nicht so einfach sei. Da brauche man nämlich nicht nur ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, sondern auch eine Bestätigung vom Kanzleramt, dass man keine Schmähgedichte verfasse.

Themen für die Arbeit als Kabarettist jedoch gebe es laut Django Asül genug, auch in so beschaulichen Gegenden wie Niederbayern und der Oberpfalz. In Hengersberg habe man kürzlich eine Bürgerwehr gegründet – ohne Unterstützung durch einen Kampfhund, denn ab und zu gehe ja eh die Nachbarskatze mit. Pfefferspray sei auch tabu, schließlich benutze man ja auch kein Deospray. Als Nahkampfwaffe diene stattdessen eine Pfeffermühle, riesengroß, aus Gusseisen. Am Cappuccino-Stammtisch werde auch regelmäßig über aktuelle Themen diskutiert. Zum Beispiel über ökologische Probleme. Da habe er ein gutes Gewissen, erklärte der Kabarettist stolz, denn mit seinem V8 Biturbo als Dienstwagen sei er so schnell unterwegs, dass er die Umwelt nur ganz kurz belaste. Auch beim Schüleressen werde immer mehr auf Nachhaltigkeit geachtet. Es würden nur regionale Gerichte verwendet. Wenn auch die Region mal 400 Kilometer entfernt sei. Elektroautos seien natürlich auch eine gute Lösung für die Zukunft. Möglicherweise sogar selbstfahrend, dann könne die sparsamste Weise einprogrammiert werden. Wobei diese elektronische Steuerung aber auch Risiken bergen könne. „Stell dir vor“, erklärte Django Asül seinem Publikum, „du sitzt im Auto, denkst, es geht zum Sport, dann programmiert deine Frau um – und du landest bei den Schwiegereltern zur Gartenarbeit!“

„Köpfe müssen rollen“

Oder auch die Unfallgefahr: „Du bist unterwegs, zwei Kinder laufen auf die Straße, rechts gehen zwei Rentner, links drei Flüchtlinge – dann entscheidet die politische Gesinnung des Programmierers über den Weg.“ Heiße Diskussionen habe es am Hengersberger Stammtisch auch nach den Bundestagswahlen gegeben. Da sei man dann schon erleichtert gewesen, dass die CSU nach den enttäuschenden Ergebnissen Handlungsbereitschaft signalisiert habe. „Köpfe müssen rollen“, wurde lautstark verkündet. Schon war Ancelotti weg! (rbk)

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The sky ain´t the limit.“ Der Himmel kann nicht die Grenze sein. Der Titel einer Fotografie ist schon ein verbindender Faden der Ausstellung „Perspektivenwechsel“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur.Landschaften“ des Landkreises. Simon und Jonas Herdegen betrachten Leben und Landschaft gerne aus dem Blickwinkel der Vögel. Sie schauen auf Wege und Wälder, auf Umwelt und Natur, die wie beim Exponat „Deep in the woods“ im hellen Schein des Winterwunderlandes ihre Wirkung entfalten. Ansichten, die Eindruck machen. Licht und Schatten, freie Sicht und Nebelschwaden sind zum guten Teil der Kompass bei den 16 Kompositionen, die ihre Qualität durch die feine digitale Bearbeitung gewinnen. Ein hohes Maß an Professionalität bestätigen die Werke der beiden jungen Neutraublinger, die ganz offensichtlich mit der Kamera und mit der Vielfalt der technischen Möglichkeiten umgehen können. Die Darstellungen bekräftigen vor allem auch eine spürbare Freude an der Fotografie.

Gefallen gefunden an den Ergebnissen hat nicht allein Bürgermeister Anton Rothfischer, der am Samstag im Bürgerhaus die Ausstellung bei „K.i.W.“ eröffnete. Den Respekt verdienten sie sich bei der Vernissage, musikalisch begleitet von Mike Reisinger, auch von einem fachkundigen Experten auf diesem Gebiet. „Narrative Komponenten“ bescheinigte der Fotodesigner Johannes Paffrath den Bildern, ein erzählendes Format, eine unkonventionelle Herangehensweise an die Motive, ein sicheres Auge für Atmosphäre, Stimmungen und Situationen. „Fotografie“, so der Standpunkt des Regensburgers, „ist das Medium par excellence, wenn es um Vergegenwärtigung geht.“

Die Laudatio auf Simon (21) und Jonas (18) Herdegen erweiterte noch der Kulturreferent des Landkreises, nach dessen Einschätzung diese anspruchsvollen Porträts für die ganze Region von Interessen sein sollten. Zudem, so Dr. Thomas Feuerer, seien diese Aufnahmen eine ideale Ergänzung zum Jahresthema Kultur und Landschaft und somit ein würdiger Abschluss der Veranstaltungsreihe. Die bedankten sich schließlich noch für die Anerkennung, Aufmerksamkeit und die große Hilfsbereitschaft, die sie bei der Vorbereitung der Ausstellung bei Hans Festner und seinen aufgeschlossenen „K.i.W.“-Mitarbeitern erfahren durften. Den „Perspektivenwechsel“ können Interessenten bis einschließlich 19. November jeweils freitags, 18 bis 20 Uhr, und sonntags von 14 bis 16 Uhr begutachten. Der Eintritt im Bürgerhaus ist frei.

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