"Wie liegt die Stadt so wüste" - Ein musikalisches Plädoyer für Frieden und Hoffnung
Das Chor-Ensemble ART VOKAL lädt am Sonntag 25. Februar 2024 zu einem außergewöhnlichen Konzertabend ein: Am Vortag jährt sich zum zweiten Mal der Kriegsbeginn in der Ukraine. Unter dem Konzerttitel „Wie liegt die Stadt so wüst“ wird der Chor zu diesem Anlass ein klangvolles Zeichen für Hoffnung, Versöhnung und Frieden setzen.
Mit einem sorgfältig ausgewählten Repertoire, das von den ergreifenden Klageliedern Jeremias über die Zerstörung Jerusalems bis hin zu zeitgenössischen Friedensmotetten reicht, bietet ART VOKAL zusammen mit den Solisten Ruth Toledo Guillén und Marlo Honselmann, sowie einem neu formierten Regensburger Barockensemble ein einmaliges Musikerlebnis. Werke von Komponisten wie Rudolf Mauersberger, Matthias Weckmann, Knut Nystedt, Thomas Tallis, Carlo Gesualdo, Heinrich Schütz, und Arvo Pärt sowie die Uraufführung von Daniel Toledo Guilléns „Wie liegt die Stadt so wüste“ spiegeln die vielfältigen Facetten der menschlichen Seele wider - ihre zerstörungswütigen Abgründe und das damit verbundene bittere Leid, aber auch ihr viel tieferes Sehnen nach Frieden und ihr Gerufen-Sein, selbigen überall und immer zu stiften.
Das Konzert findet statt am Sonntag, 25.02.2024 um 18.00 Uhr im Kloster Frauenzell. Musiziert wird sowohl in der Bibliothek als auch im alten Refektorium des Klosters.