Musikschüler bewiesen bei Sommerkonzert im Schlosskeller ihr Können
von Johann Festner
Der Schlosskeller war [...] voll besetzt. Zahlreiche Verwandte der Musikschüler waren zum Sommerkonzert gekommen. Darüber freute sich Thomas Stoiber, Leiter der Wörther Musikschule, bei der Begrüßung. Die zahlreichen Kinder und Jugendlichen bewiesen ihr Können und erhielten für ihre Darbietungen viel Applaus.
Ziemlich am Anfang war das Froschkonzert von vielen Mädchen und Buben der musikalischen Früherziehung zu hören. Dabei tanzten einige auf der Bühne. „Malaguenita“ und „Shady grove“, zwei Stücke aus Spanien und Irland, präsentierte die erste Gitarrengruppe mit Musiklehrer Helmut Altmann.
Zahlreiche Solisten und Duos bereicherten das vielfältige Programm: Jakob Aschenbrenner (Akkordeon) mit Mutter Andrea (Klavier), Lukas Baumann (Keyboard), Moritz Dietlmeier (Schlagzeug und (Klavier), Thomas Schmid (Steirische) Andreas Schmid (Gitarre), und Gabriel Weigl (Steirische). Den Ohrwurm Pepiti Pepito brachten zu Gehör: Leni Hebauer (Querflöte), Marie Irrgang, Patrik Salihu, Brigitte Seelmann-Eggebert, Robert Wolf (jeweils Saxophon), Sonja Köstlinger (Gitarre) Amelie Röhrl (E-Gitarre) und Julian Nickel (E-Bass). Den Ragtime „The Entertainer“ bot die zweite Gitarrengruppe mit Helmut Altmann. Nicht nur Thomas Stoiber war sehr gespannt auf das Trio mit Lucia Dietlmeier, Theresa Schmid und Elena Zeise, welche mit ihren Hackbrettern ein Heavy Metal-Stück spielten: Mit diesem Instrument kann vielfältige Musik gespielt werden.
Zum Schluss waren die drei Geschwister Baumann mit „Fields of gold“ und „What´s up“ zu hören.Im Anschluss an das gelungene Konzert, das die Zuhörer mit viel Beifall belohnten, unterhielt die Kapelle „Sakrisch guad“, die im Innenhof des Wörther Schlosses aufspielte.
[Text und Foto: Soller, Donau-Post]