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„5 Gänge – 5 Köche – 5 Gemeinden“

Kulinarisches Angebot von Donau.Wald.Kultur war ein Genuss für alle Sinne

Rettenbach/Aumbach. (dok)

„5 Gänge – 5 Köche – 5 Gemeinden“ - so lautete die jüngste Veranstaltung der Kulturinitiative von Donau.Wald.Kultur (DWK). Die fünf Nachbargemeinden Brennberg, Pfatter, Rettenbach, Wiesent und Wörth veranstalteten einen gemeinsamen interkulinarischen Abend mit erstklassiger Küche und regionalen Produkte.

Jede Mitgliedsgemeinde stellte dazu einen Koch, der einen Gang zubereitete. Begleitet wurde das Menü von Biersommelier und Braumeister Wolfgang Rinder, der zu jedem Gang den passenden Gerstensaft kredenzte und die Geheimnisse des Bieres erläuterte.

Die Idee zu diesem exklusiven Fünf-Gänge-Menü entstand im Team der Kulturinitiative von Donau.Wald.Kultur – einer Initiative der fünf teilnehmenden Gemeinden. DWK hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kultur und hochrangige Künstler in die Landkreise Cham und Regensburg zu holen und überregionale Veranstaltungen anzubieten. Und so finden seit 2012 viele kulturelle Veranstaltungen in unserer Region statt. Auch gemeinsame Veranstaltungen der fünf Gemeinden, wie das Donau-Wald-Brettl, das heuer am 1. Oktober in Wörth stattfindet, werden durchgeführt.

Am vergangenen Samstagabend allerdings konnte eine Premiere mit einem kulinarischen Höhepunkt gefeiert werden. Bürgermeister Alois Hamperl hieß dazu über 90 Gäste im stilvoll dekorierten Saal des liebevoll restaurierten Gasthauses „Jagawirt zu Aumbach“ willkommen und freute sich, dass auch Bürgermeisterin Irmgard Sauerer aus Brennberg, Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher aus Wiesent, die Geschäftsführerin der Klinik Sankt Hedwig, Sabine Beiser anwesend waren. Ebenso begrüßte er Christine Venus und Daniela Eigenstetter vom „Kultur am Höllbach“-Team. Der  „Motor“ der Kulturinitiative, Hans Festner aus Wörth, konnte wegen Terminüberschneidungen leider nicht teilnehmen.

 

„Big five“ der Kochkünste

Die „big five“ der Kochkünste der DWK-Gemeinden - Andreas Geier aus Wörth, Thomas Sauerer aus Brennberg, Heinrich Gleißner aus Pfatter, Gregor Weiß aus Wiesent und Michael Gommeringer aus Rettenbach/Aumbach – zauberten ein erstklassiges Fünf-Gänge-Menü, bei dem Regionalität und Bodenständigkeit im Vordergrund standen.

Braumeister Rinder hatte passend zum Jubiläum „500 Jahre Reinheitsgebot“ zu jedem Gang ein edles Bier ausgewählt. Zur Begrüßung wurde den Gästen das weltbekannte Liefmans Kriek Brut (Kirschbier) gereicht und noch vor der eigentlichen Vorspeise ein Amuse gueule als raffinierter Geschmacksanreiz, der Lust auf mehr machen sollte. Als Hors d’oeuvre (Vorspeise) wurde den Gästen Feines vom Bachsaibling mit Wildkräutersalat – zubereitet von Thomas Sauerer – serviert und dazu ein Gaffel Kölsch gereicht. Die Suppe (Potage) – eine Wildessenz mit selbstgemachten Ravioli – bereitete Heinrich Gleißner zu. Im nächsten Gang wurden die Gäste mit Barbarie Entenbrust à l’orange – zubereitet von Gregor Weiß – verwöhnt, Wolfgang Rinder hatte dazu das Pale Ale der Spitalbrauerei Regensburg ausgesucht. Das Hauptgericht (grosse pièce) – Variation vom Rind und Feines aus der Erde – hatte Michael Gommeringer aus Aumbach gezaubert, das die Gäste mit dem „Alten Finnen“, einem dunklen obergärigen Starkbier aus Brandy’s Braugarage, Wallersdorf, genießen durften.

Qualität wird geschätzt

Das Dessert – ein Traum aus Erdbeeren und Schokolade – war eine Kreation von Andreas Geier. Dazu hatte Biersommelier Rinder zum Ausklang ein nach eigener Rezeptur gebrautes „Wiesenter Kupfer“ aus bayerischem Pilsener, Münchner und dunklem Malz mit feinsten Hallertauer Aromahopfen ausgewählt.

Diese kulinarische Veranstaltung war nicht zuletzt durch Mundpropaganda innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – ein Zeichen dafür, dass die Menschen Qualität durchaus zu schätzen wissen und die eigene Küche gerne mal kalt lassen, um einen unvergesslichen Abend in guter Gesellschaft zu verbringen.

Am Ende dieser abendfüllenden Veranstaltung bedankten sich die Gäste mit einem großen Applaus bei den fünf Köchen fürdas hervorragende Menü, beim Serviceteam, das seine Sache „wirklich klasse gemacht“ hatte und bei Wolfgang Rinder, der den Abend souverän moderiert hatte.

Die Gäste genossen den rundum gelungenen kulinarischen Abend; Braumeister Wolfgang Rinder schenkte gerne nach.

 

 

 

 

   

 

Das Dessert – ein Traum aus Erdbeeren und Schokolade.                     (Fotos: Kröller)

 

1000-Euro-Spende überreicht

Rettenbach/Aumbach. (dok)

Im Rahmen der Veranstaltung von Donau.Wald.Kultur „5 Gänge –    5 Köche – 5 Gemeinden“ konnte Michael Gommeringer dieser Tage im Namen der fünf Gemeinden einen Scheck über 1000 Euro – ein Teil des Erlöses aus dieser Veranstaltung – an Sabine Beiser, Geschäftsführerin der Klinik Sankt Hedwig in Regensburg, für die Neugeborenenstation überreichen. Beiser zeigte sich begeistert von dieser kulinarischen Veranstaltung und freute sich sehr über diese Spende. Sie bedankte sich auch im Namen der Barmherzigen Brüder und versicherte, dass dieser Betrag zu 100 Prozent den Neugeborenen zu Gute kommen werde, „denn nicht alle Kinder dürfen gesund zur Welt kommen“.

 

Unser Bild: 1. Reihe: Geschäftsführerin der Hedwigsklinik Regensburg, Sabine Beiser (vorne, Mitte) und das Service-Team; 2. Reihe: Michael und Romy Gommeringer und Daniela Eigenstetter; 3. Reihe: Thomas Sauerer, Christl Venus und Andreas Geier; hintere Reihe: Bürgermeister Alois Hamperl, Heinrich Gleißner, Braumeister Wolfgang Rinder und Gregor Weiß. (Foto: Kröller)

aus der "Donau Post" - Straubinger Tagblatt

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Das Svenja Kruse Schlossensemble im Rondellzimmer

Vergangenen Samstag durfte K.i.W. die landkreisweite Veranstaltungsreihe Kultur in alten Mauern 2016 eröffnen. Die Landrätin Tanja Schweiger und ihr Kulturreferent Dr. Thomas Feuerer waren zu Gast. Das hat die Verantwortlichen sehr gefreut.

In das Rondellzimmer sind sie für die Veranstaltung zurückgekehrt. Lange hatten sie es verschmäht, weil der Bürgersaal praktischer und leichter zu erreichen ist. Aber das Rondellzimmer hat unglaubliches Flair, einen "Spirit". Man will künftig wieder öfter dorthin gehen.

Ausverkauft war das Konzert von Svenja Kruses Schlossensemble, das Rondellzimmer überfüllt. Und die Musiker wurden mit überwältigendem Beifall überhäuft. Das hat allen Spaß gemacht!

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Logo Kultur in alten Mauern

Was sich bewährt hat, soll man nicht einfach aufgeben! „Kultur in alten Mauern 2016“: Freuen Sie sich auf ein außergewöhnliches Programm, bei dem sich Kulturveranstalter aus dem gesamten Landkreis Regensburg mit einer besonderen Veranstaltung an einem historischen Ort empfehlen.

Dass das Regensburger Land eine geschichtsträchtige, von wunderbaren Baudenkmälern geprägte Kulturlandschaft ist, weiß man. Aber dass die Region rund um den nördlichsten Punkt der Donau heute vielerorts von kreativen Kulturschaffenden und kulturellen Initiativen mit gestaltet wird, hat sich noch nicht überall herumgesprochen.

2009 hatte der Landkreis Regensburg die Veranstaltungsreihe „Kultur in alten Mauern“ in enger Kooperation mit Akteuren vor Ort entwickelt, um die lebendige Vielfalt der regionalen Kulturszene abzubilden und sie Einheimischen wie Gästen nahe zu bringen.

Drei Donau.Wald.Kultur-Gemeinden sind dabei:

Brennberg:
24. April Klosterfreunde Frauenzell mit Prof. Bernhard Gajek
08. Mai Gruber&Gruber im Kloster Frauenzell
15. Juli Burgschauspiel Reimars Glück und Ende

Wiesent:
18. Juni Hudetzturm Knef-Abend
07. Oktober ( und weitere Termine) Sommerkeller "Grattleroper"

Wörth:
16. April Rondellzimmer im Schloss "Was eine Frau im Frühling träumt"
17. September (und weitere Termine) Schlosskeller "Prinzessin Gähnoveva"

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Old School heißt das neue Programm von Steffi Denk und Hans "Yankee" Meier. Gestern hatte es bei KiW Überraschungspremiere. Nicht mal dem Veranstalter hatten die Künstler ihren Premieren-Plan verraten. Motown-Musik verstehen sie unter Olds School, also Supremes, Temptatios oder Marvin Gaye. Streng an ihre eigenen Vorgaben haben sie sich aber nicht gehalten, haben auch was anderes eingestreut - Come Together von den Beatles beispielsweise. Schön war es.

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Lieder vom Irrsinn des Alltags

Musikkabarettist „Da Ebner“ überzeugte mit neuem Programm „Platzhirsch“
Aumbach. (sat)

Eine Bühne, eine Gitarre und eine Mundharmonika,
mehr braucht er nicht, um einen Abend mit guter Unterhaltung zu füllen.

Bereits zur zweiten Runde gastierte Patrick Ebner aus Straubing,
bekannt als „Da Ebner“, in Aumbach beim „Jagawirt“. Im Rahmen
der Veranstaltungsreihe Donau.Wald.Kultur, einer interkommunalen
Kulturinitiative, präsentierte der Musikkabarettist bei ausverkauftem
Haus sein neues Programm „Platzhirsch“. Erlebnisse und Situationen aus dem Alltag,
erzählt und analysiert auf humorvolle Art und Weise, manchmal etwas
derb, dennoch im Bereich des Vertretbaren, waren Programm.

Es dauerte nicht lange, dann war das Eis zwischen Künstler und Publikum gebrochen.
In entspannter Atmosphäre berichtete der junge Musikkabarettist über die Nöte eines
Künstlers, für dessen Konzert gerade mal acht Karten verkauft wurden. Doch in der heutigen Zeit
sei das alles kein Problem. Seine Lösung: „Man kann auch Publikum kaufen. Amazon hod ois.
Und beim Schlagwort Publikümer (Mehrzahl von Publikum) und Bayern kimmt a ganze Seiten.
Und dass bei so am Hunderter-Packl Publikümer scho amoi oana hi ist, des passiert. Is ja
auch im Betreff scho der Hinweis ‚Kann Spuren von Franken enthalten‘, gestanden...“.

„Da Ebner“ erzählte von seiner Schulzeit, vom Schulzeittrauma eines Viertklässlers,
von Lehrern, die ihn bestraft haben und jetzt Eintritt bezahlen, um ihn hören zu dürfen,
sowie über seine Liebe zum Zwiefe und zum Rade. Etwas verhängnisvoll, die Geschichte
vom Erwerb eines Papageis, dessen Vorbesitzer ein Bordell hatte und der beim Einzug
bei seiner neuen Familie den Vater mit „Servus Kare“ begrüßte.

Seinen großen Traum „I war hold gern a Rock´n´Roller“, begründete er mit:
„Frauen in der ersten Reih, de an Busn zeigen, des is des, wos an Kabarettisten
fehlt“.
Blondinen-Witze, Geschichten vom Junggesellenabschied, Volksfest, von der Kuh
Betty und der Verwechslung mit einem Stier und vieles mehr holte der Künstler,
eine Mischung aus Fredl Fesl und Hans Söllner, aus seiner scheinbar unendlich ergiebigen
Schublade.

Mit seinem niederbayerischen Dialekt, einer angenehmen Stimme und seinen selbst geschriebenen
Liedern über den Irrsinn des Alltags hatte „Da Ebner“ ohne viel Klimbim sowohl die jungen als auch
Die älteren Zuhörer bis zur letzten Minute auf seiner Seite. Mit viel Applaus bedankte sich das Publikum
beim Künstler aus Niederbayern und erst nach etlichen Zugaben konnte er die Scheinwerfer ausknipsen
und sich zum Publikum gesellen.

Straubinger Tagblatt / Donau Post vom 23.02.2016

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Constanze Lindner erhält im September 2016 den Bayerischen Kabarettpreis

" ... Die vielseitige Constanze Lindner, die mit ihren liebevoll erschaffenen Bühnenfiguren nicht nur die Herzen des Publikums, sondern auch der Kollegen erobert...." (BR Rundfunk)

Senkrechtstarter-Preis: Constanze Lindner
Ob als Comedian, Schauspielerin oder Sängerin: Constanze Lindner ist ein Bühnentier. Sie erobert das Publikum vor allem mit ihrer unvergleichbaren Spielfreude, großer Spontaneität, mit Mut zur Hässlichkeit und entwaffnendem Charme, der im deutschen Kabarett seinesgleichen sucht. Als Ensemblemitglied der BR-Reihe „Die Komiker“ zeigte sie früh ihr großes Talent und ihre Unverwechselbarkeit. In ihrem ersten Solo-Kabarettprogramm „Es wird geStanzt heut Nacht“ spielt sie sich nun durch Figuren, die vielfach grotesk sind, aber immer liebenswert bleiben. Dabei nimmt sie das Publikum mit auf eine Achterbahnfahrt von Irrsinn nach Absurdistan.

Am 25. Oktober 2016 dürfen wir Constanze Lindner live erleben - mit ihrem neuen Programm "Jetzt erst mal für immer" in der Rettenbacher Sporthalle.

Kartenvorverkauf: VG Falkenstein/ Rettenbach, Telefon Nr.: 09462 / 9422-31

 

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Foto: Hans Eigenstetter

Der Perlbach, auch als Gschwellbach bekannt, ist im Mai Objekt einer von Josef Schütz geführten Wanderung. Weil der Weg durch die "Hoheitsgebiete" von Rettenbach und Wörth führt, werden auch beide Gemeinden als Veranstalter mitmachen.

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